Die ultimative
Wagner-Rezeption
Es ist mir eine besondere Ehre und Herausforderung zugleich, das Werk dieses bedeutenden Autoren rezensieren zu dürfen. Ich habe den Autor in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts noch persönlich kennenlernen dürfen.
Möglicherweise ist das Werk für Musik-Liebhaber (speziell „Wagnerfans“) zu „esoterisch“ und für „Esoteriker“ zu musikwissenschaftlich. Es ist jedenfalls ein sehr anspruchsvolles Werk.
Das Buch ist eine kurze Zusammenfassung des Gesamtwerks von Wolfgang Perschmann.
Wer die angesprochene Thematik vertiefen möchte, dem sei zu empfehlen, zumindest eines der umfangreichen Werke von Wolfgang Perschmann zu erwerben, solange sie noch lieferbar sind.
Jedes Wort und jeder Satz in diesem Werk sind so in die Tiefe gehend, daß es oft nötig ist, manches zwei mal oder zumindest sehr langsam und sehr bewußt zu lesen.
Viele Menschen zucken ja bei dem Namen „Richard Wagner“ förmlich zusammen und denken nur an schräge, unverständliche Operntöne oder an den Mißbrauch dieser Musik in den 30er/40er Jahren des 20. Jahrhunderts durch die Nazis in Deutschland. Wenn wir uns jedoch davon lösen und uns vorurteilsfrei der Thematik nähern, kommen wir in ungeahnte, ja mystische Tiefen des Daseins.
Wie kann ich, der Rezensent, die tiefergehende Bedeutung des Buches dem potentiellen Leser nahebringen ? Ein schwieriges Unterfangen, aber ich wage es.
Wolfgang Perschmann geht auch auf die Themen Reinkarnation und Karma ein. Er weist durch Zitate aus der Literatur, Philosophie und Wissenschaft nach, daß dies kein fremdartiges Gedankengut ist. Hierzu zitiert er u.a. Richard Wagner selbst, Hugo von Hoffmannsthal,
Johann Wolfgang von Goethe, Johann Gottfried Herder, Voltaire, Georg Christoph Lichtenberg, David Hume, Gotthold Ephraim Lessing, Christian Morgenstern, Wilhelm Busch, Peter Rosegger.